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FAQs

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Lehrgängen und der ASOM.

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FÜP - Führungspotenziale entwickeln

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  • Personen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich, die sich in Abstimmung mit ihrer Organisation darauf vorbereiten wollen, zukünftig Leitungsaufgaben zu übernehmen
  • Personen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich, die sich in Eigeninitiative darauf vorbereiten wollen, zukünftig Leitungsaufgaben zu übernehmen
  • Stellvetreter*innen

Ja, für die Teilnahme am Lehrgang FÜP müssen Sie folgende Zugangsvoraussetzung erfüllen:

  • mindestens 23 Jahre alt
  • mindestens zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung im Sozial- Gesundheits- oder Bildungsbereich (auch ehrenamtliche Tätigkeiten)
  • abgeschlossene höhere oder mittlere Schule oder Berufsausbildung
  • ein Praxisfeld im Sozial-, Gesundheits- oder Bildungsbereich

Der Lehrgang beinhaltet folgende Lehrgangselemente (Details dazu siehe unten):

  • Orientierungsworkshop
  • Präsenz-Seminare / Module
  • Coachingtage
  • Führungsreflexion
  • Lernprozess-Reflexion
  • Abschlusstag

Der Orientierungsworkshop bietet die Möglichkeit, die Kolleg*innen, das Trainer*innenteam und die Arbeitsweise der ASOM kennenzulernen und somit eine Entscheidungsgrundlage zur Teilnahme an dem Lehrgang zu gewährleisten.

Die Kosten für die Teilnahme am Orientierungsworkshop betragen € 100.

An dem Tag wird durch verschiedene Lernelemente ein erster Einblick in das prozessorientierte Arbeiten gewährt und ein genauer Überblick über die einzelnen Lehrgangselemente gegeben. Der Orientierungsworkshop findet von 9:00–17:00 im Kardinal König Haus statt.

Der Lehrgang beinhaltet insgesamt fünf Module bestehend aus jeweils drei aufeinanderfolgenden Seminartagen, in welchen sich mit einem Themenblock auseinandergesetzt wird.

Die ersten zwei Tage eines Moduls finden von 9.00-18.00 Uhr, der letzte von 9.00-15.45 Uhr statt.

Geleitet werden die einzelnen Module von jeweils zwei Trainer*innen im Tandem. Die Inhalte der einzelnen Module finden Sie hier.

Die Trainer*innen im FÜP haben die Möglichkeit, prozess- und gruppenorientiert asynchrone Lerneinheiten zu gestalten. Das kann zum Beispiel das Lesen eines Artikels oder das Erarbeiten gezielter Aufgaben sein. Der Modultag beginnt dann entweder später oder endet früher. Der*die Teilnehmende kann sich das Arbeiten eigenverantwortlich einteilen. Durch das prozess- und gruppenorientierte Arbeiten an der ASOM sind diese Einheiten nicht lange im Voraus geplant, sondern werden kurzfristig angekündigt und umgesetzt.

Zwischen dem ersten Modul und vor dem Abschlusstag des Lehrgangs sind vier Coachingtage im Ausmaß von je 9 UE vorgesehen. Sie finden großteils in den Einrichtungen der Teilnehmenden in vorab festgelegten Coachinggruppen und unter Anleitung eines Coaches statt. Die Coachinggruppe stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Seminaren und der einzelnen Person dar, welche das Ziel hat, dass sich die Teilnehmenden beim Umsetzen von gelernten Inhalten, in der konkreten Führungsarbeit, bei der Projektarbeit und in der persönlichen Entwicklung unterstützen.

Die Coachinggruppen werden im ersten Modul nach vorgegebenen Kriterien (größtmögliche Vielfalt) gebildet.

Die Arbeitszeiten der Coachingtage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten. Die Coachingtage finden in den Organisationen der Teilnehmenden statt, es muss also von Fall zu Fall mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Die Führungsreflexionen sind schriftliche Arbeiten, die eine Verbindung zwischen Praxis und Theorie schaffen. Sie sind ein Raster, um Führungssituationen zu erfassen, zu untersuchen, Schlüsse daraus zu ziehen und Lerneffekte abzuleiten.

Während des Lehrgangs sind 3 schriftliche Arbeiten im Umfang von 2-3 Seiten zu verfassen, diese müssen positiv beurteilt werden. Die einzelnen Führungsreflexionen müssen jeweils bis zum 2., 3. und 4. Modul abgegeben werden. In den Modulen und an den Coachingtagen werden sowohl Ideen als auch das gezielte Ausarbeiten der Arbeiten besprochen und begleitet. Sollte es beim ersten Mal nicht klappen, hilft das Feedback der Trainer*innen bei der Überarbeitung. Die Beurteilungen der Führungsreflexionen sind als unterstützende Rückmeldungen angelegt.

Bei der Lernprozessreflexion reflektieren Sie Ihren bisherigen Entwicklungsprozess, besonders den Beitrag, den diese Fort- und Weiterbildung dazu geleistet hat. Sie fassen dies kurz schriftlich zusammen (max. drei A4-Seiten) und senden Ihre Reflexion an Ihre*n Coach. Die Struktur kann frei gewählt werden. Der Abgabetermin ist gegen Ende des Lehrgangs und wird mit dem*der Coach ebenso vereinbart wie der Termin des Abschlussgespräches.

Am Feedback- und Abschlusstag wird der Lehrgang auf allen Ebenen abgeschlossen. Das beinhaltet sowohl die Coachinggruppen als auch den Lehrgang an sich. Neben einer feierlichen Überreichung der Zeugnisse und Zertifikate gibt es auch genügend Zeit, sich von den Kolleg*innen und Trainer*innen zu verabschieden und die eigene Entwicklung reflektieren und zu feiern.

Die Seminartage eines Moduls umfassen drei aufeinanderfolgenden Tage. Die ersten zwei Tage eines Moduls finden von 9.00-18.00 Uhr, der letzte von 9.00-15.45 Uhr statt.

Die Arbeitszeiten der Coachingtage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten.

Die Seminare/Module finden im Kardinal-König-Haus in 1130 Wien statt. Die Coachingtage finden in den Einrichtungen der Mitglieder der Coachinggruppe statt. In der Vergangenheit fanden Coachingtage in diversen Organisationen und Bundesländern statt, beispielsweise in Gamlitz (Steiermark), Breitenfurt (Niederösterreich) oder auch Mattersburg (Burgenland). Von Fall zu Fall muss somit mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Der Teilnahmebeitrag für den aktuellen Lehrgang mit Start im September 2024 beträgt € 4.590,-, die Kosten für den Orientierungsworkshop betragen € 100,-.

Die Ausbildungskosten werden semesterweise im Voraus verrechnet und beinhalten umfangreiche Skripten und Lehrmaterialien sowie Mittagessen an Seminartagen.

Ihre Anmeldung für den Lehrgang können Sie ganz einfach online abschließen: Anmeldung zu Führungspotenziale entwickeln, weiters können Sie das ausgefüllte Anmeldeformular entweder per mail (ita@sozialmanagement.at) oder per Post an uns senden.

Mag.a Nora Ita

Programmkoordinatorin

Kontakt
Telefon: +43(1) 803 98 69 640
E-Mail: ita@sozialmanagement.at

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SOM1 - Teams leiten

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  • Führungskräfte, welche eine kompakte Qualifizierung für Leitungsaufgaben erwerben möchten
  • Führungskräfte im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich mit Praxisfeld
  • Führungskräfte mit einer Funktion als Stellvertreter*in mit Leitungsaufgaben

Ja, für die Teilnahme am Lehrgang SOM1 müssen Sie folgende Zugangsvoraussetzung erfüllen:

  • mindestens 23 Jahre alt
  • mindestens zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • abgeschlossene höhere oder mittlere Schule oder Berufsausbildung
  • ein Praxisfeld mit Leitungsaufgaben

Um das Prinzip der Organisations-übergreifenden Arbeit bestmöglich zu nutzen, werden Teilnehmende aus den gleichen Organisationen in unterschiedliche Gruppen eingeteilt.

Der Lehrgang beinhaltet folgende Lehrgangselemente (Details dazu siehe unten):

  • Orientierungsworkshop
  • Präsenz-Seminare / Module
  • Coachingtage
  • Praxisdokumentationen
  • Lernprozessreflexion
  • Abschlusstag

Der Orientierungsworkshop bietet die Möglichkeit, die Kolleg*innen, das Trainer*innenteam und die Arbeitsweise der ASOM kennenzulernen und somit eine Entscheidungsgrundlage zur Teilnahme an dem Lehrgang zu gewährleisten.

Die Kosten für die Teilnahme an dem Orientierungsworkshop betragen € 100.

An dem Tag wird durch verschiedene Lernelemente ein erster Einblick in das prozessorientierte Arbeiten gewährt und ein genauer Überblick über die einzelnen Lehrgangselemente gegeben. Der Orientierungsworkshop findet von 9.00–17.00 Uhr im Kardinal König Haus statt.

Der Lehrgang beinhaltet insgesamt fünf Module bestehend aus jeweils drei aufeinanderfolgenden Seminartagen, in welchen sich mit einem Themenblock auseinandergesetzt wird.

Die ersten zwei Tage eines Moduls finden von 9.00-18.00 Uhr, der letzte von 9.00-15:45 Uhr statt. Geleitet werden die einzelnen Module von jeweils zwei Trainer*innen im Tandem. Die Inhalte der einzelnen Module finden Sie hier (Link einfügen).

Eine bestimmte Anzahl an Unterrichtseinheiten pro Modul kann von den Trainer*innen asynchron gestaltet werden (siehe asynchrones Arbeiten). Besonderes Augenmerk liegt auf der methodischen Vielfalt, mit Fokus auf Gruppenprozesse, Kleingruppen, Inputs, kollegiale Beratung uvm.

Die Trainer*innen im SOM1 haben die Möglichkeit, prozess- und gruppenorientiert asynchrone Lerneinheiten zu gestalten. Das kann zum Beispiel das Lesen eines Artikels oder das Erarbeiten gezielter Aufgaben sein. Der Modultag beginnt dann entweder später oder endet früher. Der*die Teilnehmende kann sich das Arbeiten eigenverantwortlich einteilen. Durch das prozess- und gruppenorientierte Arbeiten an der ASOM sind diese Einheiten nicht lange im Voraus geplant, sondern werden kurzfristig angekündigt und umgesetzt.

Zwischen dem ersten Modul und vor dem Abschlusstag des Lehrgangs sind vier Coachingtage im Ausmaß von je 9 UE vorgesehen. Sie finden großteils in den Einrichtungen der Teilnehmenden in vorab festgelegten Coachinggruppen und unter Anleitung eines Coaches statt. Die Coachinggruppe stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Seminaren und der einzelnen Person dar, welche das Ziel hat, dass sich die Teilnehmenden beim Umsetzen von gelernten Inhalten, in der konkreten Führungsarbeit, bei der Projektarbeit und in der persönlichen Entwicklung unterstützen.

Die Coachinggruppen werden im ersten Modul nach vorgegebenen Kriterien (größtmögliche Vielfalt) gebildet.

Die Arbeitszeiten der Coachingtage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten. Die Coachingtage finden in den Organisationen der Teilnehmenden statt, es muss also von Fall zu Fall mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Praxisdokumentationen sind schriftliche Arbeiten im Ausmaß von 2-4 Seiten, die die zielorientierte Durchführung eines Umsetzungsvorhabens aus dem eigenen konkreten Führungshandeln/dem eigenen Wirkungsbereich dokumentieren.

Drei Praxisdokumentationen sind im Laufe des Lehrgangs zu erstellen und müssen positiv beurteilt werden. Sollte es beim ersten Mal nicht klappen, hilft das Feedback der Trainer*innen bei der Überarbeitung. Die Beurteilungen der Praxisdokumentationen sind als unterstützende Rückmeldungen angelegt.

Die Abgabefristen sind zu Beginn des dritten Moduls, Beginn des vierten Moduls und 2 Wochen vor Beginn des 5. Moduls.

Eine Praxisdokumentation umfasst 2-4 Seiten (nicht länger) und erfordert bestimmte Kriterien, die in den Modulen und an den Coachingtagen erarbeitet und besprochen werden.

Bei der Lernprozessreflexion reflektieren Sie Ihren bisherigen Entwicklungsprozess, besonders den Beitrag, den diese Fort- und Weiterbildung dazu geleistet hat. Sie fassen dies kurz schriftlich zusammen (max. drei A4-Seiten) und senden Sie Ihre Reflexion an Ihre*n Coach. Die Struktur kann frei gewählt werden. Der Abgabetermin ist gegen Ende des Lehrgangs und wird mit dem*der Coach ebenso vereinbart wie der Termin des Abschlussgespräches.

Am Feedback- und Abschlusstag wird der Lehrgang auf allen Ebenen abgeschlossen. Das beinhaltet sowohl die Coachinggruppen als auch den Lehrgang an sich. Neben einer feierlichen Überreichung der Zeugnisse und Zertifikate gibt es auch genügend Zeit, sich von den Kolleg*innen und Trainer*innen zu verabschieden und die eigene Entwicklung zu feiern.

Die Seminartage eines Moduls umfassen drei aufeinanderfolgenden Tage. Die ersten zwei Tage eines Moduls finden von 9.00-18.00 Uhr, der letzte von 9.00-15.45 Uhr statt.

Die Arbeitszeiten der Coachingtage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten.

Die Seminare/Module finden im Kardinal-König-Haus in 1130 Wien statt. Die Coachingtage finden in den Einrichtungen der Mitglieder der Coachinggruppe statt. In der Vergangenheit fanden Coachingtage in diversen Organisationen und Bundesländern statt, beispielsweise in Gamlitz (Steiermark), Breitenfurt (Niederösterreich) oder auch Mattersburg (Burgenland). Von Fall zu Fall muss somit mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Der Teilnahmebeitrag für den aktuellen Lehrgang mit Start im September 2024 beträgt € 4.590,-, die Kosten für den Startworkshop vor dem Lehrgangsstart betragen € 100,-.

Die Ausbildungskosten werden semesterweise im Voraus verrechnet und beinhalten umfangreiche Skripten und Lehrmaterialien sowie Mittagessen an Seminartagen.

Ihre Anmeldung für den Lehrgang können Sie ganz einfach online abschließen: Anmeldung zu Sozialmanagement 1, weiters können Sie das ausgefüllte Anmeldeformular entweder per Mail (ita@sozialmanagement.at) oder per Post an uns senden.

Mag.a Nora Ita

Programmkoordinatorin

Kontakt
Telefon: +43(1) 803 98 69 640
E-Mail: ita@sozialmanagement.at

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SOM2 - Organisationen mitgestalten & leiten

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  • Führungskräfte, die eine umfassende Leadership- und Management-Qualifikation erwerben wollen
  • Führungskräfte, die Einrichtungen leiten wollen
  • Führungskräfte, die strategisch arbeiten wollen
  • Führungskräfte, die sich für Organisationsentwicklung und Change Management interessieren

Ja, für die Teilnahme am Lehrgang SOM2 müssen Sie folgende Zugangsvoraussetzung erfüllen:

  • mindestens 23 Jahre alt
  • mindestens zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • mindestens ein Jahr Leitungserfahrung
  • umfassende Leitungsaufgaben
  • abgeschlossene ASOM-Basisstufe (SOM1 oder FÜP) oder ähnliche, anrechenbare Vorbildung
  • positives Aufnahmeverfahren

Der Lehrgang beinhaltet folgende Lehrgangselemente (Details dazu siehe unten):

  • Startworkshop
  • Präsenz-Seminare / Module
  • Coachingtage
  • Durchführung und Dokumentation eines Veränderungsprojekts in der eigenen Organisation
  • 360-Grad-Feedback
  • Studienaufenthalt im Ausland inkl. Präsentation der Learnings aus dem Studienaufenthalt
  • Fachpräsentation im Vertiefungsmodul
  • Wahlseminar
  • Selbststudium

Der Startworkshop findet bereits im Juni vor dem Lehrgangsstart statt und umfasst zwei Tage mit Arbeitszeiten von je 9.00-18.00 Uhr. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden über die genauen Lehrgangsinhalt und -anforderungen zu informieren und eine Standortbestimmung des bisherigen Wissens der Teilnehmenden durchzuführen. Im Rahmen des Workshops wird das eigene Führungsverhalten reflektiert, um die individuellen Lernfelder sowie konkrete Entwicklungsmöglichkeiten zu identifizieren. Es werden Aufgaben und Übungen in Kleingruppen durchgeführt. Am Ende des Startworkshops sollen die Teilnehmenden geklärt haben, ob eine Teilnahme am Lehrgang für sie als sinnvoll erscheint und welche Ziele sie mit der Lehrgangsteilnahme verfolgen wollen.

Der Lehrgang beinhaltet insgesamt zehn Module bestehend aus jeweils drei aufeinanderfolgenden Seminartagen, in welchen sich mit einem Themenblock auseinandergesetzt wird. Die ersten zwei Tage eines Moduls finden von 9.00-18.00 Uhr, der letzte von 9.00-15.45 Uhr statt. Geleitet werden die einzelnen Module von jeweils zwei Trainer*innen im Tandem. Die Inhalte der einzelnen Module finden Sie hier.

Zwischen dem ersten Modul und vor dem Abschlusstag des Lehrgangs sind acht Coachingtage im Ausmaß von je 9 UE vorgesehen. Sie finden großteils in den Einrichtungen der Teilnehmenden in vorab festgelegten Coachinggruppen und unter Anleitung eines*r Coach*es statt. Die Coachinggruppe stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Seminaren und der einzelnen Person dar, welche das Ziel hat, dass sich die Teilnehmenden beim Umsetzen von gelernten Inhalten, in der konkreten Führungsarbeit, bei der Projektarbeit und in der persönlichen Entwicklung unterstützen.

Die Coachinggruppen werden im ersten Modul nach vorgegebenen Kriterien (größtmögliche Vielfalt) gebildet.

Die Arbeitszeiten der Coachingtage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten. Die Coachingtage finden in den Organisationen der Teilnehmenden statt, es muss also von Fall zu Fall mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Das Veränderungsprojekt ist ein selbstbestimmtes, für die Organisation der*des Teilnehmenden sinnvolles und nützliches Veränderungsvorhaben oder Zukunftsprojekt. Es umfasst einen längeren Prozess, in dem die Auftragsklärung, Zielklärung, Datenerhebungen, Planung, Einbindung von Mitarbeitenden, Umsetzung und Kontrolle enthalten sind. Das Veränderungsprojekt ist die Arbeit, mit der der*die Ausbildungsteilnehmende als Führungskraft zeigt, wie er*sie mit den gelernten Instrumenten Mitarbeitende und Organisation entwickelt.

Der Zeit- sowie Arbeitsaufwand des Projekts ist somit sehr individuell und projektabhängig. Meistens handelt es sich um ein Veränderungsvorhaben, das in der betreffenden Organisation ohnehin durchgeführt werden würde. Gestartet werden kann mit dem Projekt nach den ersten Seminaren. Zum Ende des 1. Semester ist ein Exposée abzugeben. Das Projekt wird in der Coachinggruppe durch den*die Coach und die anderen Kursteilnehmenden bei allen Schritten, besonders aber der Zielfindung, Planung und Reflexion begleitet. Abgeschlossen wird das Veränderungsprojekt mit der Abgabe einer schriftlichen Projektdokumentation sowie eines dazugehörigen Projektbudgets.

Neben der Teilnahme an Seminaren und Coachingtagen sind verschiedene individuelle Arbeitsleistungen zu erbringen:

  • Durchführung des Veränderungsprojekts in der eigenen Organisation sowie Abgabe einer schriftlichen Projektdokumentation und eines Projektbudgets
  • Durchführung eines 360-Grad-Feedback
  • Selbst organisierter 7-tägiger Studienaufenthalt in einer relevanten Organisation im Ausland und Abgabe einer schriftlichen Dokumentation und Reflexion nach Abschluss des Studienaufenthalts, sowie eine Präsentation der Learnings des Studienaufenthalts
  • Fachpräsentation des Vertiefungsmoduls in einem vorab ausgewählten Seminar des Lehrgangs (Vortrag zu einem selbstgewählten Thema im Rahmen der Seminare)
  • Teilnahme an einem fach- und zukunftsrelevanten eintägigen Wahlseminar, welches den eigenen Interessen und Aufgabengebieten entspricht. Das Seminar wird nicht von der ASOM organisiert und kann außerhalb der ASOM gemacht werden.

Ebenso ist ein Teil der Lerninhalte in Form von Selbststudium der Teilnehmenden zu absolvieren, hauptsächlich betrifft es das Controlling-Seminar (Zeitaufwand ca. 2 Arbeitstage).

Die Seminartage eines Moduls umfassen drei aufeinanderfolgenden Tage. Die ersten zwei Tage eines Moduls finden von 9.00-18.00 Uhr, der letzte von 9.00-15.45 Uhr statt. Andere Lehrgangselemente wie Coachingtage, Studienaufenthalte und Wahlseminare finden zu individuell vereinbarten Terminen und Zeiten statt.

Die Seminare/Module finden im Kardinal-König-Haus in 1130 Wien statt. Die Coachingtage finden in den Einrichtungen der Mitglieder der Coachinggruppe statt.  In der Vergangenheit fanden Coachingtage in diversen Organisationen und Bundesländern statt, beispielsweise in Gamlitz (Steiermark), Breitenfurt (Niederösterreich) oder auch Mattersburg (Burgenland). Von Fall zu Fall l muss somit mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Der Teilnahmebeitrag für den aktuellen Lehrgang mit Start im September 2024 beträgt € 6.780,-, die Kosten für den Startworkshop im Juni vor dem Lehrgangsstart betragen € 750,-.

Die Ausbildungskosten werden semesterweise im Voraus verrechnet und beinhalten umfangreiche Skripten und Lehrmaterialien sowie Mittagessen an Seminartagen.

Ihre Anmeldung für den Lehrgang können Sie ganz einfach online abschließen: Anmeldung zu Sozialmanagement 2, weiters können Sie das ausgefüllte Anmeldeformular entweder per Mail (wentzel@sozialmanagement.at) oder per Post an uns senden.

Matthias Wentzel, BA

Programmkoordinator

Kontakt
Telefon: +43 1 803 98 69 630
E-Mail: wentzel@sozialmanagement.at

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ZUPB - Zukunft managen in Pflege und Betreuung

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  • Führungskräfte aus der Pflege, die sich mit aktuellen Führungsthemen und pflegewissenschaftlichen Inhalten beschäftigen möchten
  • Führungskräfte aus der Pflege, die den §64 GuKG-Abschluss erwerben möchten

Ja, für die Teilnahme am Lehrgang ZUPB müssen Sie folgende Zugangsvoraussetzung erfüllen:

  • mindestens 23 Jahre alt
  • mindestens zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • abgeschlossene ASOM-Basisstufe (SOM1 oder FÜP) oder ähnliche, anrechenbare Vorbildung
  • ein Praxisfeld mit Leitungsaufgaben
  • für das Abschlusszeugnis nach §64 GUKG (basales und mittleres Pflegemanagement) müssen Sie bereits die Ausbildung zum*zur DGKP haben

Der Lehrgang beinhaltet folgende Lehrgangselemente (Details dazu siehe unten):

  • Startworkshop und Eingangsprüfung
  • Präsenz-Seminare / Module
  • Praxistage
  • Mini-Interventionen
  • Externes Pflichtpraktikum (40 Stunden)
  • Selbststudium (E-Learning)
  • Pflegewissenschaftliche Arbeit
  • Kommissionelle Abschlussprüfung

Der eintägige Startworkshop ist dazu da, dass Sie mehr Informationen über den Lehrgang erhalten und gut vorbereitet in die Module starten können.

Ein Teil des Tages ist die Eingangsprüfung, die schriftlich stattfindet. Die Inhalte der Prüfung sind aus dem Basisprogramm (Sozialmanagement 1 oder Führungspotenziale entwickeln), Sie erhalten zeitgerecht das Skriptum dieses Lehrgangs mit den Inhalten zur Vorbereitung auf die Prüfung.

Der Lehrgang beinhaltet insgesamt neun Module bestehend aus jeweils drei oder vier aufeinanderfolgenden Seminartagen. Alle Tage eines Moduls – falls nicht gesondert angegeben - finden von 9.00-18.00 Uhr statt. Geleitet werden die Module von einem*einer oder zwei Trainer*innen. Ein Modul kann mehrere Themen haben - die Inhalte der einzelnen Module finden Sie hier.

Eine Mini-Intervention ist eine selbstbestimmte, für die Organisation sinnvolle und nützliche Veränderung. Es handelt sich dabei um einen Mini-Prozess, in dem Auftragsklärung, Zielklärung, Datenerhebungen, Planung, Einbindung von Mitarbeitenden, Umsetzung und Kontrolle enthalten sind.
Der Aufwand für eine Mini-Intervention kann je nach individueller Gestaltung unterschiedlich sein, der Prozess wird im eigene Arbeitsumfeld innerhalb einer Woche durchgeführt und anschließend eine max. 3-seitige Analyse geschrieben.

Der Lehrgang ZUPB beinhaltet folgende weitere Lehrgangselemente:

Je nach Thema gibt es vor- oder nachbereitende Aufgaben, die selbstständig zu erledigen sind. Dazu zählen zum Beispiel das Lesen von Artikeln, Studien, die eigene Reflexion zu einem Thema oder der Austausch mit einem*einer Kolleg*in aus dem Lehrgang. Insgesamt ist dafür im Lehrgang ein Aufwand von 29 Stunden einzurechnen.

Das Leitungspraktikum umfasst 40 Wochenstunden und muss in einem fremden Unternehmen erfolgen. Es soll dazu dienen bereits erfahrene Führungskräfte (Stations-, Bereichs- oder Pflegedienstleitungen) zu begleiten und von ihnen zu lernen bzw. deren und das eigene Handeln kritisch zu reflektieren. Das Praktikum wird selbstorganisiert, für den Austausch dazu wird die Praxisgruppe genutzt.

Im Laufe des Lehrgangs finden 4 Praxistage statt. Sie finden großteils in den Einrichtungen der Teilnehmenden in vorab festgelegten Praxisgruppen und unter Anleitung eines*einer Praxisbegleiter*in statt. Die Praxisgruppe stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Seminaren und der einzelnen Person dar, welche das Ziel hat, dass sich die Teilnehmenden beim Umsetzen von gelernten Inhalten, in der konkreten Führungsarbeit, bei der Pflegewissenschaftlichen Arbeit, dem Praktikum und in der persönlichen Entwicklung unterstützen.

Die Arbeitszeiten der Praxistage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten. Die Coachingtage finden in den Organisationen der Teilnehmenden statt, es muss also von Fall zu Fall mit längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden.

Die Seminartage eines Moduls umfassen drei oder vier aufeinanderfolgenden Tage. Die Tage eines Moduls finden – sofern nicht gesondert angegeben - von 9.00-18.00 Uhr statt. Die Arbeitszeiten der Praxistage sind üblicherweise 9.00-17.00 Uhr, wobei Anfahrtszeiten nicht als Unterrichtszeiten gelten. Das Pflichtpraktikum findet zu individuell vereinbarten Terminen und Zeiten statt.

Für Personen, die keinen Abschluss für basales und mittleres Pflegemanagement machen, entfällt die pflegewissenschaftliche Arbeit und die kommissionelle Abschlussprüfung. Sie erhalten in dem Fall das Zeugnis der ASOM.

Die Seminare/Module finden im Kardinal-König-Haus in 1130 Wien statt. Das Modul 7 (April 2025) und die Abschlussprüfungen und Abschlussfeier finden in den Räumlichkeiten des Bildungshauses St. Hyppolyt in St. Pölten statt. Die Praxistage finden in den Einrichtungen der Teilnehmenden statt.

Der Teilnahmebeitrag für den aktuellen Lehrgang mit Start im September 2024 beträgt € 4500,-.

Die Ausbildungskosten werden semesterweise im Voraus verrechnet und beinhalten umfangreiche Skripten und Lehrmaterialien sowie Mittagessen an Seminartagen.

Ihre Anmeldung für den Lehrgang können Sie ganz einfach online abschließen: Anmeldung zu ZUPB, weiters können Sie das ausgefüllte Anmeldeformular entweder per mail (gottschamel@sozialmanagement.at) oder per Post an uns senden.

Mag.a Martha Gottschamel

Programmkoordinatorin

Kontakt
Telefon: +43 677 64 10 34 25
E-Mail: gottschamel@sozialmanagement.at

Weitere häufig aufkommende Fragen:

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Im Idealfall nicht, da Lernen an Unterschieden und die Vertraulichkeit in der Gruppe ein wichtiges Arbeitsprinzip an der ASOM ist.

Sollte es in einem Lehrgang mehrere Lehrgangsgruppen geben, wird bei der Gruppeneinteilung auch auf größtmögliche Heterogenität geachtet, um ein optimales Arbeiten und einen bestmöglichen Lernerfolg zu gewährleisten. Ein kollegialer Austausch ist während der Mittagspause oder auch vor oder nach den Modultagen möglich und erwünscht.

Die Coachinggruppen innerhalb der Lehrgänge werden im ersten Modul nach vorgegebenen Kriterien (größtmögliche Vielfalt) gebildet und auf die Coaches aufgeteilt. Die Zusammensetzung der Coachinggruppen soll möglichst heterogen sein, was die Herkunftsorganisationen und Arbeitsfelder betrifft. „Fremdheit“ gilt als förderliches Kriterium. Pro Coachinggruppe gibt es zwischen vier und sechs Teilnehmer*innen.

Während den Seminaren steht den Teilnehmenden eine einfache Pausenverpflegung inkl. Tee & Kaffee zur Verfügung.

Die Teilnahme am Mittagessen ist nicht verpflichtend. Allerdings sind die Kosten für das Mittagessen im Lehrgangsbeitrag inkludiert, ein Verzicht auf die Teilnahme am Mittagessen führt zu keiner Kostenreduktion.

Um einen Lehrgang positiv abschließen zu können und ein Zeugnis/Zertifikat zu erhalten, ist es erforderlich, alle Lehrgangselemente zu absolvieren. Sollte es dennoch zu ungeplanten Abwesenheiten kommen, besteht Abwesenheiten von bis zu 1/3 eines Moduls die Möglichkeit, diese durch ein Abwesenheitsprotokoll (kollegialer Austausch zu den versäumten Inhalten, Integration in das eigene Umfeld, schriftliche Protokolle) zu kompensieren. Bei längerer Abwesenheit muss das gesamte Modul innerhalb von zwei Jahren in einem Folgelehrgang nachgeholt werden. Im Lehrgang ZUPB sind 80% jeder Lehrveranstaltung zu absolvieren.

Der Lehrgang SOM1 richtet sich an Personen, welche bereits Führungskräfte im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich sind und eine kompakte Qualifizierung für Leitungsaufgaben erwerben möchten. Der Lehrgang FÜP an Personen, welche sich auf zukünftige Leitungsaufgaben vorbereiten wollen.

Inhaltlich sind beide Lehrgänge gleichartig, die Teilung ergibt sich aus dem Erfahrungshintergrund (aufgrund der unterschiedlichen Positionen in der jeweiligen Organisation und dadurch entstehende unterschiedliche Perspektiven und Interessen.

Die Art, wie die Aufgabenverteilung von Stellvertretungen geregelt ist, unterscheidet sich sehr zwischen den Organisationen und Teams (z.B. Abwesenheitsvertretung, Co-Leitung etc.). Daher klären wir in diesen Fällen individuell, welcher Lehrgang für Sie passend ist.

Alle Lernmaterialien werden auf der Lernplattform eduvidual.at zur Verfügung gestellt. Informationen zum Zugang erhalten Sie spätestens im ersten Modul und über das ASOM-Büro.

Ja, es ist möglich Zimmer über die Rezeption des Kardinal König Haus vorab zu reservieren. Informationen über die Zimmerreservierung finden Sie hier.

Nachdem die Anmeldung und die dazugehörigen Dokumente (siehe Liste Anmeldeformular) bei uns eingetroffen sind, kontrollieren wir, ob Sie die Zugangsvoraussetzungen erfüllen und den passenden Lehrgang gewählt haben. Nach Prüfung Ihrer Unterlagen erhalten Sie nach wenigen Tagen Rückmeldung bzw. eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen per Mail. Falls es noch Fragen gibt oder Unterlagen fehlen, melden wir uns bei Ihnen per Mail oder telefonisch.

Ja, das Kardinal-König-Haus verfügt über einen gebührenpflichtigen Gästeparkplatz. Informationen über die mögliche Anreise finden Sie hier.

Es gibt – je nach Bundesland und individueller Situation – unterschiedliche Fördermöglichkeiten (durch WAFF, etc.). Dazu finden Sie die Information hier. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich auch persönlich und stellen die erforderlichen Unterlagen aus.